Neue Hochschulkampagne „Headache Hurts“ in Berlin vorgestellt

Neue Hochschulkampagne „Headache Hurts“ in Berlin vorgestellt

Am 1. November wurde in der Bundespressekonferenz in Berlin die Präventionskampagne Headache Hurts des Pilotprojektes „KopfHoch – Kopfschmerz & Migräne an der Hochschule kompetent vorbeugen“ vorgestellt. Das von der BARMER im Rahmen ihres gesetzlichen Präventionsauftrag geförderte Projekt geht damit in die entscheidende Phase.

Mit Headache Hurts sollen Studierende in Deutschland erstmals gezielt für das Thema Kopfschmerz sensibilisiert werden. Dazu wurde eine Reihe von Medien entwickelt, die sich durch eine zeitgenössisch-markante Bildsprache auszeichnet und der Kampagne so breite Aufmerksamkeit sichern soll. So gibt es neben einer kompakten Informationsbroschüre und einer Website mit weiterführenden und vertiefenden Inhalten (www.headache-hurts.de) auch einen 6-minütigen Film, ein Audio-Angebot mit einer Entspannungsübung sowie eine eigens für die Kampagne entwickelte App.

Die Headache Hurts App, welche ab sofort im App Store und auf Google Play kostenlos zur Verfügung steht, bietet die Möglichkeit ein umfangreiches Kopfschmerz-Tagebuch zu führen, mit dem die individuellen Entstehungsmuster des Kopfschmerzes ausgewertet werden können. Außerdem erlaubt der eingebaute Erinnerungsassistent kopfschmerzbezogene Präventionsstrategien noch effektiver in den Alltag zu integrieren.

Alle Medien der Kampagne eint dabei der Anspruch das grundlegende medizinische Wissen sowie die wichtigsten Dos and Don’ts der Kopfschmerzprävention handlungswirksam zu vermitteln. Gemäß dem Prinzip „Wissen – Verstehen – Handeln“ sind die einzelnen Materialien daher als sich wechselseitig ergänzende Instrumente konzipiert.

Besonders wichtig bleibt für die Initiatoren aber auch die enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Hochschulen. In sogenannten Expertenrunden wird der Austausch mit deren Vertretern kontinuierlich gepflegt und gemeinsam erörtert, wie die Kampagne an den spezifischen Bedarf und die Strukturen der jeweiligen Hochschule angepasst werden kann. Neben dem Präventionsprogramm für Studierende gibt es außerdem ein Programm für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschulen. Nähere Informationen zu diesem Angebot finden Sie hier:  https://www.kopf-hoch.info/mitarbeiter-portal/ ‎